Institutionen, die mehrere Ärzte beschäftigen, aber dennoch über eine gemeinsame Konkordatsnummer (ZSR-Nr.) abrechnen, können ihre Daten nun auch an die nationale Ärztedatenbank übertragen und ihre eigenen Statistiken erstellen. Auch wenn alle Rechnungen mit nur einer ZSR-Nr. ausgestellt werden, erkennt das System von CTÉSIAS anhand der EAN/GLN-Codes, welcher Arzt welche Leistungen erbracht hat. So wird jede verrechnete Position dem richtigen Arzt zugeordnet.

 

Statistiken auch für Ärztegruppen

Dank diesem System können nun auch Gruppenpraxen sowie Ärztezentren und -gruppen zur Verteidigung der Berufsinteressen beitragen und ihre kantonale Ärztegesellschaft unterstützen.

Der exklusive Vorteil von CTÉSIAS gegenüber anderen Systemen ist das Statistiktool «Praxisspiegel». Es gibt Gruppenpraxen sowie Ärztezentren und -gruppen einen präzisen Überblick sowohl über die gesamte Gruppe als auch über die einzelnen Ärzte, mit denen sie arbeiten. Darüber hinaus können alle Ärzte mit den Kollegen mit demselben FMH-Titel im Kanton, in der Westschweiz und in der ganzen Schweiz verglichen werden (ausgenommen Waadt).

Verteidigung der Berufsinteressen

Die ständigen Angriffe auf die Ärztetarife und die kantonalen Taxpunkte machen es zwingend erforderlich, dass die kantonalen Ärztegesellschaften für die Tarifverhandlungen mit den Versicherern und der Politik über präzise und verlässliche Daten verfügen. Auch die Auswirkungen von Tarifänderungen müssen simuliert und überwacht werden können.

Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, dass die Daten aller Ärzte in die nationale Ärztedatenbank aufgenommen werden. Das neue, von CTÉSIAS entwickelte System für Gruppen ermöglicht es, nun auch diejenigen Daten zu erheben, die bisher für die Verteidigung der Tarife nicht zur Verfügung standen.

Bessere Überwachung der wichtigsten Indikatoren von Gruppenpraxen

Die Mitgliedschaft bei CTÉSIAS ist für den Leiter einer solchen Institution die Garantie, dass er jederzeit Zugang zu den wichtigsten Indikatoren der Praxen seiner Institution sowie zu allen angeschlossenen Ärzten hat. Zudem kann die Arbeitsweise jedes Arztes sowohl intern als auch extern mit dem Durchschnitt der Kollegen mit demselben FMH-Titel im Kanton, in der Westschweiz und in der ganzen Schweiz verglichen werden (ausgenommen Waadt).

So lassen sich die Besonderheiten der Patientenschaft, der Praxen sowie der Verrechnung erkennen, erklären und falls nötig anpassen.

Vergleichs- und Verteidigungstool bei Angriffen von Versicherern

Sinken dank Gruppenpraxen die Kosten pro Patient, weil die Betreuung optimiert und die Koordination verbessert wird? Oder führt im Gegenteil die Verfügbarkeit verschiedener Arten medizinischer Leistungen am selben Ort zu einer höheren Nachfrage? Diese Debatte wird im Gesundheitswesen immer öfter geführt.

Die wachsende Zahl von Institutionen mit mehreren Ärzten und die parallel dazu sinkende Zahl von Einzelpraxen führen dazu, dass sich Versicherer stärker für Gruppenpraxen interessieren.

Mit dem «Praxisspiegel» von CTÉSIAS verfügen Sie über ein leistungsfähiges und ausgereiftes Tool, mit dem Sie alle statistischen Aspekte Ihrer Praxis analysieren und sie mit denjenigen Ihrer Kollegen vergleichen können. Dies ermöglicht es Ihnen beispielsweise, allfällige Unstimmigkeiten bei der Verrechnung frühzeitig zu erkennen oder professionell und glaubwürdig auf eine Begründungsanfrage von santésuisse zu antworten.

Bei Bedarf können Sie auf unsere über zehnjährige Erfahrung in der Analyse von Praxen und der Beratung von Ärzten im Bereich der Wirtschaftlichkeit zählen.

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